12 Jahre nach dem ersten Galaxy on Fire Ableger für Mobile Geräte, schafft es Galaxy on Fire – Manticore auf die Nintendo Switch.

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Mobile Ports auf der Switch sind nicht von Natur aus eine schlechte Sache, da der Wechsel zu einem leistungsfähigeren System es Entwicklern ermöglichen kann, die ursprüngliche Vision des Spiels zu erweitern und es auf viele Arten zu verbessern.

Zu Beginn von Galaxy on Fire – Manticore werden Spieler in die Titular Manticore Mercenary Crew rekrutiert. Kurz danach kommt es zu einem Ereignis namentlich „The Shattering“- eine gigantische Explosion, welche durch das flüchtige Element „Glow“ verursacht wird, tötet viele prominente Figuren und stürzt den Neox-Sektor ins Chaos. Danach folgen wir einer Spur des Täters und treffen im Spielverlauf auf alle möglichen Figuren, von Piraten bis über andere Söldnertrupps.

Die Geschichte von Galaxy on Fire – Manticore war nie besonders einnehmend, obwohl die Welt und das Universum ziemlich belebt schienen. Vermutlich hängt dies auch mit der Art der Präsentation zusammen, denn die Synchronsprecher leisten von Zeit zu Zeit nicht ganz saubere Arbeit. Manchmal hören sie sich lustlos an, oder als würden sie über Ihren Text lachen wollen.

Spielerisch handelt es sich bei GoF um einen Space Shooter, wir steuern einen Raumjäger und dürfen in Dockfights unser Geschick unter Beweis stellen. Leider merkt man hier ziemlich früh den mobilen Ursprung. Zu Beginn macht das Kurven mit dem Jäger noch eine Menge Spaß, allerdings nach einiger Zeit fallen die repititiven Level deutlich auf, sodass eine Menge an Spielspaß verloren geht.

Insgesamt haben wir neun Schiffe zur Auswahl, die alle über einzigartige Werte verfügen. Auch ihre Hauptwaffe, Sekundärwaffe, Raketen und Spezialfähigkeiten können wir nach unseren Wünschen anpassen.

Die meisten Missionen bestehen aus einem Rennen oder einer Kampfarena, so oder so, in den meisten Fällen müssen wir uns gegen Ende eines Levels einem Boss stellen. Wie wir haben diese Bosse Gesundheit und Schilde, die sie zu ausgezeichneten Kugelschwämmen machen. Einige Bosse bringen Dinge in Schwung, indem sie Mechanismen wie regenerierende Schilde einführen und mit der Benutzeroberfläche des Spielerschiffs herumspielen, was die Monotonie auflöst.

Während es bei GoF – Manticore technische Probleme gibt, war die Framerate glücklicherweise keine davon. Das Spiel lief sowohl im Handheld- als auch im Dock-Modus konstant mit 60 fps. Leider sieht das Spiel nicht besonders gut aus, das mag auf einem kleinen Handybildschirm etwas entschuldbar sein, aber das Spiel leidet, wenn man auf einem großen Fernseher spielt deutlich.

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Weltraum-Shooter auf Switch sind, können Sie vielleicht ein wenig Freude aus Manticore herausholen – Galaxy on Fire, aber Sie sollten wahrscheinlich nur warten, bis Everspace oder ein neues Star Fox zum System kommt.Wertung:

6/10

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