Bravery & Greed für die Nintendo Switch im Test
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Hallo meine lieben Peonz,
wir widmen uns heute mal dem Free-to-Play Titel „We were here“ von Total Mayhem Games. Wir wissen, das Franchise gibt es schon länger, aber im Rahmen des “poor man’s gaming“ wollten wir euch diesen Titel definitiv nicht vorenthalten! Alles was ihr zum Spielen braucht ist ein Set-Up, also PC oder Laptop, ein Mikrofon oder Headset und ganz wichtig: einen weiteren Spieler, einen Freund oder einen Fremden. Das Spiel ist nämlich nur im Koop spielbar. Inzwischen gibt es das Spiel auch für Playstation und Xbox, jedoch kostet es hier 2€. Doch was genau ist We were here überhaupt?
In einer eisigen Einöde sind wir in einem alten Schloss von unserem Spielpartner getrennt. Unser Ziel ist es, den verlorenen Spielpartner zu finden und gemeinsam einen Ausweg aus dem Schloss zu finden. Alles was uns hierzu zur Verfügung steht, ist ein Walkie-Talkie um mit unserem Partner zu kommunizieren. Euren Partner finden und aus dem Schloss entkommen könnt ihr nur, wenn ihr zusammenarbeitet. We were here ist ähnlich aufgebaut wie ein Escape-Room. Ihr habt verschiedene Rätsel, die ihr lösen müsst, um weiter zu kommen.
Zu Beginn des Spiels können wir eine Rolle wählen, entweder „Explorer“ oder „Librarian“. Ihr findet euch nun in unterschiedlichen Räumen wieder und habt lediglich ein Walkie-Talkie zur Verfügung, um zu kommunizieren. Wir spielen in der Ego-Perspektive, wodurch es noch ein spannenderes Gefühl ist, die Rätsel lösen zu können. Der „Librarian“ liefert Hinweise, die er im Raum findet und gibt diese an den „Explorer“ durch. Dieser versucht, die Hinweise auszuführen und so aus den Räumen zu entkommen. Im späteren Verlauf begegnet ihr euch immer wieder und müsst auch gemeinsam Rätsel lösen, um zu entkommen.
Kommunikation ist in diesem Genre definitiv der Schlüssel. Je mehr wir dem anderen Spieler die Räume beschreiben und je detaillierter wir die Probleme darstellen, desto besser können wir gemeinsam zu einer Lösung kommen. Die Rätsel variieren in ihrem Schwierigkeitsgrad. Manche sind ganz einfach, andere hingegen schwierig und man knobelt länger.
Grafisch hat das Spiel keine großen Anforderungen, jedoch wirken die Räume und generell das Schloss authentisch, eben wegen der etwas finsteren Darstellung, wie man sie in einem alten Schloss erwartet. Die Kulisse ist ebenfalls gut dargestellt und durch die Kommunikation mit dem Teammate fühlt man sich in das Spiel integriert und die Zeit vergeht wie im Flug.
Inzwischen gibt es von „We were here“ vier verschiedene Teile, doch nur der erste Teil der Reihe ist kostenlos. Das Bundle könnt ihr auf Steam für knapp 30€ erwerben, die einzelnen Nachfolger variieren zwischen 10 und 17€.
Mochten wir:
Mochten wir nicht:
Fazit
“We were here” ist ein tolles Free-to-play, wodurch man schnell die Zeit vergessen kann. Gerade wenn man Rätselspiele mag und einen Freund hat, welcher diese Art an Spielen auch mag, ist das Spiel super für euch geeignet. Die Rätsel sind ausgeglichen, die Rollen kann man tauschen, wodurch ihr mehr Spielzeit generieren könnt und auch das Ende ist variabel. Für das letzte Rätsel gibt es nämlich mehrere Lösungen mit je unterschiedlichen Enden. Auch die nachfolgenden Teile sind von uns zu empfehlen. Dort geht es mit dem Rätselspaß weiter. Wie sieht es aus, sSchafft ihr es gemeinsam aus dem eisigen Schloss zu entkommen?
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