Core Keeper im Test

Ganz nach dem Vorbild der 7 Zwerge geht es in Core Keeper zur Sache, nur das man in diesem Sandbox Co-op Spiel mit bis zu 7 Mitspielern unterwegs sein kann. Wobei es dann doch mehr zu tun gibt als lediglich die Spitzhacke zu schwingen, obwohl das nicht gerade einen kleinen Teil des Titels aus macht. 

Nach einer recht kurzen Einleitung werden wir gleich in eine mysteriöse unterirdische Welt entlassen. Direkt geht es mit dem Tagewerk weiter, wir craften, bauen, kämpfen, erkunden und gärtnern uns durch die unterirdischen Höhlen.

Ein besonderes Augenmerk wurde hierbei auf den Craftingaspekt des Spiels gelegt. Genretypisch beginnen wir mit recht simplen Holz Gegenständen, doch je weiter wir als Spieler vordringen und neue Materialen finden, desto besser wird auch die Ausrüstung welche wir zu craften in der Lage sind. 

Noch dazu, schalten wir mit jedem besiegten Boss weitere neue Rezepte frei. Nebenbei erhält durch solch einen Kill auch der Kern, an welchen wir starten, noch Energie. Um besagten Kern geht es im Grunde eigentlich. Wir sammeln immer mehr Energie um am Ende das Große Geheimnis zu lüften.

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Etwas besonderes an Core Keeper sind besagte Bosse. Zwar gibt es noch eine recht überschaubare Anzahl an Bossen, allerdings befindet sich das Spiel auch erst in einer Early Access Phase. Die einzelnen Bosse verfolgen unterschiedliche Muster, wodurch man natürlich auch unterschiedliche Herangehensweisen benötigt. An dieser Stelle sei nur so viel verraten, dass Bomben oft ein recht guter Call für diese Kämpfe sind. Aber ich möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen.

Wo es Bosse und Items gibt, darf natürlich auch ein Skillsystem nicht fehlen. Das Leveln funktioniert in Core Keeper durch die Verwendung der Skills. Laufen wir, leveln wir unseren laufen Skill auf. Durch Kämpfe werden wir im kämpfen besser usw., ihr merkt wo das hinführt? Bei der Charaktererstellung, welche in einem Pixel Art Spiel natürlich überschaubar ausfällt, können wir uns allerdings bereits einige Skills zum Start aussuchen. Der Minenarbeiter startet mit einer Spitzhacke und hat schon einige Punkte in Bergbau. Der Gärtner eine Gießkanne und hat einige Punkte in Gärtnern. Allerdings gilt dies nur für den Start, denn über den Spielverlauf hinweg könnt ihr so oder so die einzelnen Skills auf das Maximum bringen. 

Optisch präsentiert sich Core Keeper in feinster Pixelart. Zwar nicht die Schönste des Genres, allerdings kann sich die Detailverliebtheit durchaus sehen lassen. Im Wasser spiegelt sich unsere Spielfigur, Käfer wuseln über den Boden mit passender Animation wenn man darauf tritt. Bosse wirken beeindruckend und mächtig.

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Mochten wir:

  • Coole Pixel Art
  • Motivierende Höhlenforschung
  • Cooles Skillsystem

Mochten wir nicht:

  • Solo wenig motivierend

Alleine kann ich Core Keeper leider nicht empfehlen. Hat man allerdings mindestens einen Begeisterten mit auf Erkundungstour, entwickelt sich Core Keeper schnell zu einem kurzweiligen Spaß, welcher die Stunden nur so verfliegen lässt. Der aktuelle Content ist allerdings recht schnell durchgespielt, doch da sich das Spiel noch im Early Access befindet bin ich sicher, dass hier noch nachgebessert wird. 

Wertung

7/10

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